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» Hydra

«Hail, Hydra! Immortal Hydra! We shall never be destroyed! Cut off a limb, and two more shall take its place! We serve none but the Master—as the world shall soon serve us! Hail Hydra!»

HYDRA ist eine terroristische Organisation, die kurz nach dem Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland durch Johann Schmidt gegründet wurde. Sie diente als wissenschaftlicher Abzweig der Nazi-Schutzstaffel. Der Hautaufgabenbereich lag darin neue fortschrittliche Waffen für die deutsche Armee zu erschaffen. Im Laufe der Jahre gelang es Johann Schmidt, dass die Treue seiner Mitglieder ihm gegenüber größer wurde als gegenüber der SS. Noch zu Beginn des Zweiten Weltkriegs kämpfte HYDRA auf der Seite der Nationalsozialisten. Im Jahr 1943 jedoch begann Johann Schmidt die Organisation abzuspalten und seine eigenen Ziele zu verfolgen.

Die Niederlage ließ nicht lange auf sich warten. Durch Captain America wurde die Organisation 1945 augenscheinlich durch das Verschwinden von Johann Schmidt zerschlagen. Im Hintergrund wurde HYDRA jedoch heimlich durch Arnim Zola, der während der Operation Paperclip durch SHIELD rekrutiert wurde, in den feindlichen Reihen neu aufgebaut und organisiert. Nach dem Tod Armin Zolas übernahm Baron von Strucker die Führung über die Organisation.

Namensgebung

HYDRA wurde nach der gleichnamigen mythologischen Kreatur benannt. Die Hydra (griechisch ]´Á±) ist ein mehrköpfiges schlangenähnliches Wesen. Verliert es einen seiner Köpfe, wachsen an dieser Stelle zwei neue nach. Der Kopf in der Mitte galt als unsterblich. Die Redewendung aus der Mythologie wurde zum Leitspruch der Organisation: «Cut off one head, two more will take its place“.

Geschichte

Gründung

HYDRAs Wurzeln liegen in der Spezialwaffen-Abteilung der Sturmabteilung der Nationalsozialisten. Gegründet wurde diese unter anderem Namen mit der Leitung durch Ernst Kaufmann. Ihr Ziel war es moderne und effektive Waffen für die deutsche Armee zu entwickeln. Zu der Zeit des Röhm-Putsch, also Ende Juni/Anfang Juli im Jahr 1934, ermordete der SS-Offizier Johann Schmidt Ernst Kaufmann und übernahm die Führung über die Spezialwaffen-Abteilung. Die Nacht der langen Messer ging hauptsächlich durch die Ermordung Ernst Röhms, dem Stabschef der SA, sowie weiterer SA-Funktionäre und anderer von den nationalsozialistischen Führungspersonen als feindlich eingeschätzte Führungskräfte. Johann Schmidt beseitigte neben Kaufmann auch dessen Einheit. Nur Dr. Arnim Zola wurde übernommen. HYDRA war als eigene SS-Division gegründet. Auf Grund der Beiträge und des Wissen Dr. Armin Zolas, forschte die Abteilung nicht nur an Waffen, die dem damaligen Stand der Technik weit voraus waren, sondern führte auch wissenschaftliche Experimente und Untersuchungen im Bereich des Okkulten durch.

Als der spanische Bürgerkrieg begann, entschlossen sich die Führer des dritten Reiches dazu die Nationalisten, die durch den Diktator Francisco Franco beherrscht wurden. HYDRA war zu diesem Zeitpunkt unter den deutschen Einheiten, die die Nationalisten im Kampf unterstützten. Im April 1937 zerstörten HYDRAs gepanzerte Fahrzeuge und Soldaten, die mit einem Exo-Skelett-Kampfanzug ausgestattet waren, die baskische Stadt Gernika. Die Kampfanzüge beziehen ihre Energie durch den Arc Reactor und zählen zu einem der ersten erfolgreichen Erfindungen Zolas, die er für die Nationalsozialisten vollendete. Entwickelt wurde diese Waffe auf dem Testgelände in Kummersdorf bis sie in Spanien zum ersten Mal zum Einsatz kam. Noch heute wird geglaubt, dass die Gernika durch die deutsche Luftwaffe zerstört wurde. Allerdings hat die britische Agentin Margret Carter Filmmaterial der Schlacht aus Deutschlang herausgeschmuggelt und dieses im Januar 1940 an das US-Militär übergeben.

2. Weltkrieg

1939 brach der 2. Weltkrieg aus. Johann Schmidt war zu diesem Zeitpunkt aktiv daran beteilig den Aufstieg der Nationalsozialisten innerhalb Europas zu unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt war Amerika noch nicht in den Krieg involviert, jedoch wusste Schmidt, dass es nur eine Frage der Zeit war bis dies passieren würde. Im Jahr 1940 versuchte HYDRA ein Attentat auf den amerikanischen Forscher Howard Stark durchzuführen, das jedoch durch die Hilfe Colonel Chester Phillips vereitelt wurde. Stark entschloss sich dadurch anschließend dem „Strategic Scientific Reserve“ beizutreten. Im November des gleichen Jahres entschied sich Schmidt dazu sich selbst das Super Soldier Serum zu injizieren, das durch Abraham Erskine entwickelt wurde. Abraham Erskine war ein deutscher Wissenschaftler, der bereits vor dem Aufstieg Hitlers an diesem Serum forschte. Allerdings wurde sein Fluchtversuch, nach dem Putsch Hitlers, in die Schweiz vereitelt, worauf hin man ihn dazu zwang seine Forschungen im Namen der Nationalsozialisten zu vollenden, die ein reges Interesse daran hatten übermenschliche Soldaten in ihren Reihen haben zu können. Nach der frühzeitigen Selbst-Injektion des Super Soldier-Serums, das noch nicht vollständig entwickelt und getestet worden war, verursachte diese instabile Serumszusammensetzung eine Entstellung des Gesichts – Red Skull wurde geschaffen. Erskine konnte kurz darauf durch Peggy Carters, Colonel Phillips und Howard Starks Hilfe entkommen und forschte nun auf den Seiten der Amerikaner an einer stabileren Version des Serums.

Adolf Hitler überließ Schmidt eine Militärbasis in den Alpen. Dort rekrutierte dieser weitere HYDRA-Soldaten, um die Welt übernehmen zu können und den Krieg für sich zu entscheiden. Zu diesem Zeitpunkt war die Tendenz dazu, dass seine Soldaten ihm treuer ergeben waren als dem Dritten Reich deutlich absehbar, was er natürlich ausnutze. Er nutzte diese interne Eigenbewegung dazu, um die jungen Soldaten an seiner Seite stärker binden zu können. Schmidt baute seine Macht im Laufe des Krieges weiter aus: Er baute Fabriken verteilt über Europa, um seine eigenen Ressourcen schaffen zu können. In den Fabriken wurden überwiegend alliierte, gefangene Soldaten zum Arbeiten gezwungen. Bereits 1942 gab es solche Fabriken in Deutschland, Österreich, Frankreich, Griechenland, Polen und Tschechoslowakei. Schmidt veranlasste ebenfalls den Bau eines U-Boot-Stützpunkts im Mittelmeer.

Aufstieg HYDRAS

Vor 531 Jahren vergrub Odin das magische Artefakt, das den Namen „Tesseract“ trägt, auf Midgard, in der Hoffnung, dass es in Norwegen vor Dieben und Missbrauch geschützt sei. Im März 1942 sollte das Artefakt wieder das Licht der Welt erblicken: HYDRA stürmte ein Schloss in Tønsberg , das auf dem mystischen Objekt erbaut worden war. Nachdem Schmidt den Tesseract in den Händen hielt, war er der Überzeugung, dass Armin Zola es schaffen würde das volle Potential ausschöpfen und für die Zwecke HYDRAs nutzbar machen zu können. Zola entwickelte neben Roboterrüstungen und Fahrzeugen, ebenfalls Waffen, die auf der Energiezufuhr des Tesseracts basierten. Mit der modernsten Technologie ihrer Zeit in den Händen, begann HYDRA ihren Vormarsch zur Eroberung in Berlin.

Doch bald setzte Amerika den Mächten HYDRAs ihre eigene Waffe entgegen: Captain America. Nach der Weiterentwicklung des Serums innerhalb amerikanischer Forschungseinrichtungen, stellte Erskine das Super-Soldier-Serum fertig und suchte sich seinen Probanden aus. Weitere Forschungen wurden jedoch durch das Entwenden einer Probe des Serums und des Tods Erskines verhindert. Auch in den Jahren darauf kamen keine Forschungen an seine Entwicklung heran. Im November 1943 griff Captain Amerika die HYDRA Fabrik in Österreich an, um die dort inhaftierten alliierten Soldaten aus der Gefangenschaft zu befreien. Dort trafen zum ersten Mal die beiden ‚Supersoldaten‘ Schmidt und Rogers aufeinander. Schmidt nutzte die Funktion des Selbstzerstörungsmechanismus des Gebäudes, um die dort durchgeführten Forschungen durch Flammen und Schutt unzugänglich für die Amerikaner zu machen und selbst die Flucht ergreifen zu können. Unterstützt durch James Barnes, der bereits den Experimenten HYDRAs zum Opfer gefallen war, und dem „Howling Commandos“, einer Gruppe ehemaliger Gefangener in der österreichischen Fabrik, zerstörte Captain America zahlreiche feindliche Basen.

Während der letzten „Blitz“-Angriffe der deutschen Luftwaffe 1944 wurden HYDRA-Agenten nach London geschickt, um dort Blaupausen der SSR zu stehlen. „The Blitz“ werden im englischen Sprachgebrauch die Angriffe der deutschen Luftflotte auf Großbritannien genannt, die während der Luftschlacht um England stattfanden. Nach dem erfolgreichen Entwenden der Baupläne, wurden die Agenten von Captain America entdeckt und festgenommen. Im Mai 1944 zerstörte das HYDRA U-Boot „Leviathan“ ein Handelsschiff der Alliierten im Mittelmeer, doch Captain America, der auf dem gesunkenen Schiff stationiert worden war, setzte zum Gegenschlag an. An Bord der Leviathan fand er Teile der Besatzung, die durch das nicht vollständig entwickelte „HYDRA-Serum“ zu einer Art Oktopuswesen verschmolzen waren. In Amerika konnte Howard Stark die Männer wieder voneinander trennen und fand Verstärkung durch sie in den eigenen Reihen. Nur einen Monat später übernahm Schmidt eine Burg in Dänemark, um an das dort versteckte Artefakt, einem Runenstein der alten Wikinger zu gelangen. Doch erneut wurde das Vorhaben durch Steve Rogers und die „Howling Commandos“ zerschlagen. Nachdem die alliierten Streitkräfte in die Normandie eingedrungen waren, mussten sie sich einem vom Tesseract angetriebenem Roboter, genannt „Sleeper“ stellen, der jedoch in seiner Funktionsweise beeinträchtigt werden konnte. Dieser Angriff gegen HYDRA wurde dadurch gekrönt, dass es Captain America gelang Arnim Zola festzunehmen.

Fall HYDRAs

Im Mai 1945 plante Schmidt jedoch den entscheidenden Schlag, der das Gleichgewicht der Welt verändern sollte. Allerdings gelang es ihm nicht diesen durchzuführen. Die US Army stürmte die Basis zusammen mit Colonel Chester Phillips und Captain America. Die dort stationierten HYDRA-Soldaten wurden besiegt und Schmidt versuchte mit der Walküre, einem durch den Tesseract angetriebenem Bomber, zu entkommen. Sein Ziel war es verschiedene große Städte in Amerika mit Nuklearbomben zu vernichten. Captain America gelang es an Bord des Bombers zu gelangen und Schmidt zu stellen, der als letzten Ausweg nur sah die Macht des Tesseracts für sich zu nutzen, in dem er ihn mit bloßen Händen an sich nahm. Nach dem Erscheinen eines Lichtstrahls verschwand Schmidt, während Captain America versuchte sein Land zu retten und den Bomber im Eis landete, was sein ‚eigenes Leben kostete‘. Der Tesseract verschwand in den Tiefen der Meere.

Wiedergeburt HYDRAs

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde die Operation „Paperclip“ durch die U.S.A. ins Leben gerufen. Auf Basis dieser Operation wurden deutsche nationalsozialistische Forscher rekrutiert und unter der Voraussetzung, dass sie ihr Wissen und ihr Können, das sie besitzen, in den Dienst der Vereinigten Staaten gestellt. Auch Arnim Zola war Teil dieses Rekrutierungsprogramm und erlangte seinen Weg in die Reihen S.H.I.E.L.D.s, der neu gegründeten Organisation, die sich dem Erhalt des Friedens verschieben hat, wo er begann HYDRA neu zu formen. Verschiedene HYDRA-Agenten wurden in den Reihen der neuen Organisation aufgenommen und erreichten namhafte Positionen, so dass sie aus dem Hintergrund heraus ihre Pläne formen, organisieren und durchführen konnten.

Viele andere Forscher, die für die Sozialsozialisten oder HYDRA gearbeitet haben, flüchteten mit der Hoffnung darauf sich vor dem Gesetz und einer Strafe schützen zu können nach Südamerika. Peru’s Regierung nutzte die Chance und stellte einige dieser Wissenschaftler ein, um eine neue Waffe zu schaffen, die auf den Kräften des Tesseracts beruhen sollte, so dass die Rebellen innerhalb des Landes zurückgedrängt werden könnten. Auf Grund der Instabilität der Waffe und seiner Energieversorgung, endete der Versuch damit, dass die Waffe in einem Inka-Tempel begraben wurde.

Innerhalb der Zeit des kalten Krieges breitete HYDRA seine Macht innerhalb verschiedener Organisationen aus und unterwanderte sie schleichend. So nutzte auch Arnim Zola Sergeant James B. Barnes, nachdem sie ihn in eine gemeine Basis gebracht haben, um ihn nach seinen Vorstellungen zu formen. Nach dem Auslöschen seiner eigenen Erinnerungen und dem injizieren einer neuen Version des Super Soldier Serums, war sein erstes Ziel das Unterwandern der KGB.

Mit der Hilfe der Ressourcen, die S.H.I.E.L.D. ihm zur Verfügung stellte, entwickelte Zola ein Computersystem, das mit einem intelligenten User Interface ausgestattet worden war, das auf dem Wissen und dem Wesen Zolas basierte. Nachdem Zolas Körper 1972 starb, lebte sein Geist innerhalb des Cyberspaces weiter, worüber er in der Lage war weitere Sleeper für HYDRA zu rekrutieren und seine Pläne weiterzuentwickeln.

In den frühen 1980ern, drang HYDRA in die sowjetische Machtstruktur ein und etablierte ein geheimes Labor in Ost-Berlin. Sie setzten anhand von Unterlagen die Experimente aus dem Zweiten Weltkrieg fort, mit dem Ziel eine Armee aus willenlosen Soldaten zu erschaffen, die jeden Befehl folgen würden. Allerdings wurde die Anlage von Henry Pym infiltriert den Ant-Man-Anzug benutzte, um hineinzugelangen, das Labor zu verwüsten, die Gefangenen zu befreien und die Wachen auszuschalten.

1990 wurde das Deathlock-Projekt ins Leben gerufen. HYDRA ergriff die Chance und nutzte einen ihrer Sleeper-Agents als erstes Textsubjekt. Jonathan Garrett wurde zum ersten ‚Deathlok. Zunächst funktionierten nur die kybernetischen Komponenten seines Körpers, die ihn am Leben hielten, während seine Organe langsam zu versagen schienen. Schnell suchte er nach der Lösung und Perfektionierung, um nicht einem nahen Tod entgegen zu sehen.

1991 starben Howard und Maria Stark bei einem «Autounfall», der insgeheim von HYDRA auf Long Island arrangiert worden war.

HYDRAS Waffen und Technologie aus dem Krieg wurde von der „Strategic Scientific Reserve“ gesammelt und von S.H.I.E.L.D. erforscht. 2011 wurde das Programm «Phase 2» gestartet, indem die Waffen mittels Tesseract-Energie reaktiviert werden sollten.
Nach der Schlacht von New York, trat der HYDRA-Befehlshaber Baron Wolfgang von Strucker an Mark Smith heran, einem S.H.I.E.L.D.-Agenten, der gemeinsam mit dem Wissenschaftler Nicholas Cooper an dem Chitauri-Zepter arbeitete. Strucker bot Smith den Beitritt zu HYDRA an, was dieser aufgrund seiner Unzufriedenheit gegenüber S.H.I.E.L.D. und dessen Führung akzeptierte. Danach tötete er Cooper und stahl das Zepter. Dank des Verrats von Smith gelangten auch einige Chitauri-Waffen in die Hände von HYDRAs Wissenschaftlern. Später errichtete HYDRA eine Forschungseinrichtung in dem osteuropäischen Staat Sokovia. In den nächsten zwei Jahren gelang es einem Team von Wissenschaftlern die Macht des Zepters und der Chitauri Waffen für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Mit der neuartigen Technologie experimentierten sie an menschlichen Freiwilligen wie beispielsweise den Maximoff-Zwillingen.

Nachdem ihr Versuch S.H.I.E.L.D. zu unterlaufen im Jahr 2014 erneut scheiterte und die Organisation eine interne Säuberung durchführte, scheint Hydra erneut zerschlagen zu sein. Doch es bot ihr nur die Möglichkeit sich auf neue Zielgebiete wie die Politik zu konzentrieren, wodurch die «Griffin Party» ins Leben gerufen wurde.