Der Mann, der heute als «Magneto» bekannt ist, wurde am 14. Juni 1933 in Düsseldorf als Kind der jüdischen Familie Eisenhardt geboren und erhielt den Namen Max. Dieser Name jedoch starb mit seiner Familie im Konzentrationslager Auschwitz, nach dessen Befreiung Max das Glück hatte, mit einer neuen Familie ein neues Leben zu beginnen. Von ihr erhielt er auch seinen neuen Namen, Erik Magnus Lehnsherr, den er behielt, auch nachdem er diese Familie als junger Mann verließ. Erik hat wissentlich keinerlei Familie, denn sowohl seine Frau Magda, als auch seine Tochter Anya verstarben schon vor vielen Jahren. Die Zwillinge, die seine Frau ihm noch nach ihrer Trennung kurz vor ihrem Tod gebar, hält er für tot, umgekommen im Bombenhagel von Sokovia. Von einer älteren Tochter, Lorna, deren Mutter er nie wirklich liebte, weiß er zwar, behält dieses Wissen aber für sich und pflegt keinerlei Kontakt. Auch würde er sie nicht als Familie bezeichnen. Magneto hat sein Leben dem Ziel verschrieben, seinen mutantischen Brüdern und Schwestern, die für ihn eine eigene Spezies, die Homo Superior, darstellen, zu ihrem rechtmäßigen Platz im Gefüge der Welt zu verhelfen. Zu diesem Zweck rief er vor vielen Jahren die „Brotherhood of Mutants“ ins Leben, eine mutantische Organisation, die dieses Ziel immer gewalttätiger verfolgt. Da er ein gesuchter Terrorist ist, lebt er mit seinen heute 81 Jahren in wechselnden, konspirativen Wohnungen, die verschiedene Mitglieder seiner Terror-Organisation unter falschen Namen für ihn anmieten.