Ah in der Form passt natürlich auch Liebes. 😉 Aber das kannst bei mir eh so machen wie Du willst ich nehm alles. *g*

Und guck an die RPG Welt ist echt ein Dorf. 😀 Hab ich Dich doch direkt erkannt! Grüß Dich! 🙂

Mich kennst im CSB vermutlich als «AX», wobei ich da auch fast nie im Talk aktiv bin und meist nur in den RPG Spezifischen Threads rumstöbere. Aber um Dich kommt man ja im CSB auch nicht rum, daher kam mir der Stil jetzt direkt bekannt vor. 🙂

Aber ich finde auch, dass Deine Chars da sehr gut in das Marvelverse passen, von daher bist Du wohl auf jeden Fall an der richtigen Stelle gelandet. Das schöne an diesen Comicuniversen ist ja auch, dass sie so vielseitig sind und im Grunde so gut wie alles irgendwie funktioniert. Und grad Marvel und die Mutantengeschichte hat ja auch was Gesellschaftsdynamiken angeht eine interessante Hintergrundstory. Da kann man auf jeden Fall was mit aufbauen, selbst wenn man vielleicht nicht direkt so ein Genre-Experte ist. Aber vielleicht wird man irgendwan noch einer wenn man mal «Blut geleckt» hat wie man so schön sagt. 🙂

Da wünsch ich Dir doch auch gleich ganz viel Spaß mit Deinen Chars hier! 🙂
Ein beständiges Board hast Du hier wohl auf jeden Fall schon mal erwischt, ich hab schon gar keine Ahnung mehr wie viele Jahre ich hier schon mit dabei war. Ich hab sogar glaub schon 2 Umzüge von dem Board hier miterlebt. 😀

Sehr gerne! 🙂 Schön zu hören, dass Du da so viel Spaß dran hast!

Und ja wechselnde Identitäten müssen ja auch nicht sein. Aber manchmal ist es ohnehin auch interessant wie viele Leute man alleine in der Art des Schreibens (auch gerade im Ingame) wiedererkennen kann selbst wenn einem der üblicherweise bekannte Spieler-Nick nicht mal klar ist. Hab da auch schon viele Bekannte in anderen Foren wiedergetroffen wo man plötzlich so ein Gefühl hat «Hey könnte das nicht …» und dann stimmts tatsächlich. 😀

Find ich irgendwie immer interessant. Die Sache mit dem «Schreiber-Fingerabdruck» ist wohl nicht nur ein Gerücht. 🙂

Ja, da hast Du natürlich absolut recht. Gerade die richtig erfahrenen RPGler können sich je nach Chara oft echt beeindruckend deutlich «umschalten». Dann ist es wirklich maximal vielleicht Wortwahl / Satzeigenarten oder ein gewisses Chara Beuteschema das man erkennen kann. 😀

Oh ja das Chara Beuteschema. *auf seine Sammlung guckt*. Clearly. *rofl* xD

Ach naja, ich finde schon, dass man das doch in allen Bereichen des Lebens findet, ein reiner «Erfahrungswert» muss ja nicht gleich bedeuten, dass man jemanden als Profi oder Amateur deklarieren muss. Man entwickelt ja schon viele neue Erfahrungen, wenn man etwas jetzt viele Jahre oder gar Jahrzehnte lang gemacht hat. Aber man gewinnt durchaus auch an Erfahrung, wenn man jetzt gerade nur mal 1 oder 2 Posts geschrieben hat und erst «anfängt». Daher finde ich könnte man das Wort «erfahren» da durchaus ganz gut verwenden, eben in seinem «nicht-beruflichen» Sinn. Man eignet sich ja selbst beim Schreiben gewisse kniffe an und reift mit der Zeit stets ein bisschen. Wobei es natürlich gerade bei solch «Kunsthandwerklichen» Fertigkeiten auch immer auf den individuellen Geschmack und die individuellen Lernkurven ankommt. Aber auch das ist klar, es gibt ja schließlich keine mathematische Formel für Erfahrung, was auch glaub ganz gut so ist. Nicht jeder der etwas lange macht ist unbedingt gut und nicht jeder der gerade mit etwas anfängt ist zwangsläufig schlecht. (So war das auch gar nicht gemeint).

Ich kenne das Phänomen auch total von mir selbst: Ich bin nebenher noch Hobbymusiker bzw. inzwischen wurde das sogar mehr oder weniger «Semi-Pro», produziere seit über 15 Jahren eigene Musik und wenn ich mir anhöre, was ich früher mangels Erfahrung in Mixen falsch gemacht habe, dann gruselt es mich heute fast schon davor. Die Jahre haben mich also durchaus erfahrener gemacht und ich empfinde mich trotzdem nicht als «Profi» – und mögen muss es deshalb trotzdem auch noch nicht jeder. Also ja, im Sinne von «geübtere» könnte man das auch ausdrücken. 🙂 Und bei RPGs: jeder Post macht einem doch auch reicher an Erfahrung finde ich. 🙂

Chara-Beuteschema meinte ich im Sinne von gewissen eigenen Vorlieben an Charakteren, die man eben gerne schreibt und sich dann oftmals drauf festlegt. Ich hab das jetzt auch als Admin von manchen Boards schon sehr oft beobachtet, dass man bei manchen Spielern doch immer einen gewissen Hang zu bestimmten Arten von Charakteren oder Charastorys feststellt. Nehmen wir mal mich zum Beispiel: Im Marvel Bereich hab ich meistens die Freaks die auch vom Aussehen her rausstechen, aber trotzdem auf der eher «friedliebenden» Seite sind und an das Zusammenleben glauben. Bei SciFi schreib ich dann meistens nen KI oder nen Roboter-Char weil ich mich total gerne in diese SciFi geprägten «denkfähige-KI» Situationen hereindenke und dieses «was-wäre-wenn» Spielchen gerne durchspiele, unter anderem, weil ich ein großer Isaac Asimov Fan bin. Und im Mysterie Bereich fällt meine Wahl dann eigentlich immer auf nen Werwolf, weil ich da die Mythologie am spannendsten finde. Dieses «Beuteschema» gepaart mit diversen Stärken und Schwächen meiner Schreibweise könnte da durchaus für andere, mit denen man häufiger geschrieben hat, schon dafür sorgen, dass man Lunte riecht und jemanden sofort wiedererkennt.

Und wenn es ingame nicht klappt, dann vielleicht im Talk. Da ist man ja dann doch mehr oder weniger ganz man selbst. 😉

• Diese Antwort wurde vor vor 5 years, 11 months von Chris bearbeitet.

Ja diese Variante mit der «zeitbasierten Erfahrung» finde ich auch Käse bei der Suche im RPG Bereich und ja, sogar im Berufsleben. Erfahrung bildet sich durch sooo viel mehr als nur Zeit. Bin ich auch kein Freund von derartigen Suchen. 😉

Der Input zum Thema Amateur ist eine spannende Perspektive! Wenn man drüber nachdenkt ist es tatsächlich so. Manchmal ist tatsächlich ein Amateur mit Leidenschaft besser als ein Profi, der etwas vielleicht in zu großer Routine schnell erledigen will oder sogar irgendwann Betriebsblind wurde. Abwegig ist es jedenfalls nicht.

Entsprechend ist auch Deine Frage zu mir ein interessantes «Henne-Ei-Szenario»-Ding welches ich in der Tat nur äußerst schwer beantworten könnte, weil ich das sogar selber gar nicht so sicher weiß. Aber vom Ursprung aus betrachtet stimmt das schon. Die Liebe und Leidenschaft war und ist für mich auf jeden Fall ein immenser Antrieb und auch etwas, was ich mir gerade da im Hobby auch nicht nehmen lasse. Ursprünglich wollt ich da nicht mal größeres draus machen, weil mir die «Arbeit» ansich einfach nach wie vor mehr Spaß gemacht hat als ein fertiges Resultat welches daraus entsteht. Ich hab sogar selbst mal gesagt: Wenn es zu sehr Handwerk wird, dann sollte ich besser damit aufhören. 😀

Also ja interessanter Input, ich denke auf jeden Fall, dass der Luxus des Amateurdaseins auch im Sinne von «ich muss jetzt nicht unbedingt den Soll xy erfüllen, da ich damit meinen Lebensunterhalt verdiene» durchaus dafür gesorgt, dass ich mir für viele Dinge mehr Zeit genommen habe und vielleicht mich tiefer reingekniet habe und genau dadurch die Erfahrung kam. Schöne Denkanregung auf jeden Fall, ich denke so abwegig ist der Gedanke tatsächlich nicht. Nice! 🙂

• Diese Antwort wurde vor vor 5 years, 11 months von Chris bearbeitet.

> aaah, ok, also verdienst du schon auch deinen Lebensunterhalt damit?

Nein gerade nicht, das ist der Luxus den ich damit meinte, dass ich nicht unbedingt einen Soll erfüllen muss, weil es mein Verdienst ist, sondern es nach wie vor einfach nur ein Hobby ist. Mein eigentlicher Job ist ein anderer. Musik wirft zwar hin und wieder inzwischen auch was ab, aber das ist nicht wirklich nennenswert. Wenn mal was ganz neues rauskommt im ersten Monat vielleicht bissel und dann lässt es nach und von Streams kriegt man eh nicht viel. Vielleicht ein Kaffee im Monat oder so. 😉 – Aber das war mir irgendwie auch nicht wichtig. Mein Hauptjob war nämlich früher auch mal sozusagen Hobby und inzwischen ist es zur Last geworden. Das will ich dann bei Musik nicht unbedingt nochmal durchmachen. Das darf gerne ganz klein und Nische bleiben. Wenn es ein paar Leuten gefällt freue ich mich natürlich darüber, klar, aber wenn ich jetzt der einzige wäre der daran Spaß hat würde mir das auch reichen, weil es für mich einfach ein perfekter Ausgleich ist.

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch schon mal einen guten Rutsch ins Jahr 2020 und natürlich viel Glück, Erfolg und Gesundheit für das neue Jahr. Und abschließend möchte ich auch nochmal Danke sagen, insbesondere ans Team, dass uns wieder ein Jahr mehr ein tolles Forum bereitgestellt und gepflegt hat, in dem man seine Ideen ausspielen konnte und weiter an einer beständigen RPG Story teilhaben durfte.

Hab mich wie die Jahre zuvor sehr wohl bei Euch gefühlt, tolle Playpartner und Plays gefunden, sogar neue Freundschaften über das Board hinaus geschlossen und freue mich schon das 2020 mit Euch fortzusetzen. <3 🙂

Fühlt Euch mal alle geknuddelt! Und kommt gut rein! 😉

• Diese Antwort wurde vor vor 5 years, 10 months von Chris bearbeitet.

Sehr gerne! 🙂

Kann von mir aus losgehen das Jahr, bin wieder für alle Schandtaten bereit. *lol* 😉