oooh, welch ein seltenes Ereignis, auf ein Mit-Blackberrer zu treffen! 😀
ich hab allerdings noch OS 7.1. *g* Aber generell ist so ein Blackberry natürlich superpraktisch, um sich bei allerlei Schwachsinns-Apps schön rauszureden. Oder / inklusive bei sowas wie WhatsApp. Da ist auch nichts mit eben mal so von unterwegs erledigen, nein, bitte warten, bis ich daheim bin und mir die notwendigen Mittel dafür, sprich ein richtiger PC, zur Verfügung stehen. Mein Uni-Netz? Nope, Blackberry meint, die Verbindung ist nicht sicher – und das weiß die Uni auch, dass da noch Nachbesserungsbedaf steht. Und seit der DS-GVO stehen mir viele Seiten auch nicht ehr zur Verfügung, weil der Cookie-Hinweis so unmöglich in das Display geklatscht wird, dass ich nicht drüber hinweg komme. Das betrift lustigerweise ausnahmslos deutsche Seiten. 🙂

ja, aber das kürzt Diskussionen sehr ab bzw. beugt sie eigentlich vor.
Auch wenn ich ein sonstwie geartetes, hochmodernes Smartphone hätte, würde ich mir ganz sicher nicht WhatsApp holen, aber es ist eine Sache, meine Zweifel und Abneigung gegenüber dieser App und dem sog. Nutzen, das die ja immerhin idR. geteilten Zweifel überwiegen solle, erklären zu müssen und eine andere, sehr gemütlich, einfach zu sagen, ich hab ein funktionierendes Blackberry mit OS 7.1 – so! 🙂

Die Leute können sich ja teils kaum mehr Kommunikation ohne diesen Quark vorstellen. Heute hat man ja eher eine megaschnell Internetflatrate auf dem Handy, zahlt aber für jede popelige SMS wieder ordentlich Geld, heh. Da überlegste dir wieder genau, was du mir mitteilst, wenn’s dir so geht. 😀

anrufen-… das ist ja noch schlimmer! Dann muss man ja erreichbar sein. 😀

huuuum, naja. Wenn ich das so beobachte, ist es jetzt ja schon sehr en vogue, einen kleinen Monolog in sein Handy zu hlaten und diesen an andere zu verschicken – via WhatsApp, nehm ich an? -, um dann von dieser Person einen Monolog irgendwann zurückzukommen, den ich mir jederzeit anhören kann. Das kann auch rasch hin und her gehen.
Dem Bilde nach hätte ich gesagt, bah, das nannte man in den 90ern Telefonieren! Aber heute ist ihm wohl die Gleichzeitigkeit entzogen. 🙂

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ui, so ein Blackberry Passport?! 😀

ich hab noch eines aus der Curve/Bold-Reihe. Vergangenes Jahr ist mir eines kaputt gegangen (man kann sie dann also doch nur so & so oft fallen lassen *g* ), aber dann holte ich mir für pi mal Daumen 50 EUR auch nochmal so eines. Die Neuen sind da noch nicht ganz meine Preisklasse. =D»
aber da RIM jetzt die Entwicklung eingestellt hat, sollte sich bei den Preisen der aktuellen Geräte ja recht schnell was machen, so dass im Falle eines Ausfalls meines aktuellen dann auch so ein «neues» in Frage käme. ich mein, für mein aktuelles krieg ich zB. kaum noch eine vernünftige Hülle – an solchen Dingen merkt man dann ja irgendwann doch, dass es zeit wird für einen Schritt nach vorn.

Wirklich nicht?
Also, es geht natürlich schneller als das Tippen auf dem Gerät. Du musst nur noch auf grobe Grammatik in der Sprache achten, um verstanden zu werden, aber Rechtschreibung spielt keine Rolle mehr; die Aussprache dagegen erfolgt in der Muttersprache ja komplett intuitiv, als dass das Schwierigkeiten machen würde, aber Schrift ist dann bekannterweise komplizierter. *g* Das muss man nicht gutheißen, aber es ist nun mal ein Vorteil für viele Nutzer.
Stattdessen vermittel ich ja zwischen den Zeilen in der Sprachnachricht viel mehr Inhalt, als ich durch einen bloßen Text könnte, zB. durch Geschwindigkeit und Höhenlage meiner Stimme oder durch andere stimmliche Zeichen, etwa ein echtes Lachen statt eines «lol»
Und, wie gesagt, hat es den immensen Vorteil einer Textnachricht, dass die Kommunikation nicht auf die sofortige Verfügbarkeit des Adressaten setzt. Es klaut den Vorteil der Textnachricht und umgeht den Nachteil eben dieser.

ich hatte in Hamburg mal so ein spanisch sprechendes Mädel im Zug gesehen, das alle paar Sekunden eine Nachricht verschickte, sich dann eine anhörte, wieder selbst eine verschickte, dann wieder eine bekam usw. – wirklich sehr rasch. Ich fragte sie, ob telefonieren dann nicht sinnvoller ist. Sie erklärte mir nachvollziehbar, dass es natürlich kostenintensiv ist, wenn du zwischen Kolumbien und Deutschland telefonieren willst. Sprachnachrichten sind wohl stabiler und von besserer Qualität, als im Zug zusammen skypen zu wollen. 🙂

ach, ich find es durchaus unterhaltsam. Auf den einschlägigen Facebook-Seiten (ich suche nach sprachlichen Verfehlungen, die so auch nicht vom Gesetz zugelassen werden) las ich von Anfang September nach der Chemnitz-Sache ein Kommentar, dass es unmöglich sei, wie Politiker die Bewohner eines ganzen Bundeslandes so pauschal deformieren würden und man solle sie alle deswegen anzeigen! Ich meine, ja, klar, oh mein Gott, absolut! Wenn Leute deformiert werden, müssen die Schuldigen dafür unbedingt angezeigt werden. Das ist echt saumäßig ernst. *g*
Diffamieren ist schon ein schwieriges Wort, seine nicht stattgefundene Bedeutung natürlich ein Stück komplizierter.

vom linken Komponisten-Pack und co. will ich gar nicht erst anfangen. 😀
(Es hilft natürlich aber nicht viel, diese Leute auf einer sprachlichen Ebene angreifen zu wollen; das schaufelt den Graben nur noch etwas tiefer, doch zugleich zeigt es ja auch, wie wenig über das, was man gerade schreibt, noch nachgedacht wird, dass die Wucht, die eine bestimmte Sprache, bestimmte einzelne Begriffe bereits haben können, die ich so unreflektiert in mein Vokabular übernehme, die so unkritisch in den Medien Widerhall finden, gar nicht mehr bewusst ist. Da wundert mich gewisse Enthemmung auch nicht mehr, auch wenn ich sie, wie gesagt, deswegen ja nicht hinnehme.)

Also-… ja, am Ende ist es immer schade, wie wenig sich einzelne Leute noch mit der eigens so genutzten Sprache auseinandersetzen. Dabei macht es doch so viel Spaß, mit Sprache zu hantieren, huh?

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