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Die letzten Monate waren von starker Hitze geprägt. Auch im September 2015 zeichnen sich Temperaturen bis zu 25 °C ab. Hin und wieder würden sich die Stadtbewohner ein wenig Regen zur Abkühlung wünschen, doch dieser bleibt aus.

Storyline | Timeline

Bei Fragen helfen euch Rica oder Linda - auch auf Discord.

The daily Bugle

September 2015: Wer hätte je gedacht, dass Magneto die Macht an sich reißen kann? Es gab politisch viele Veränderungen und neue Gruppierungen haben sich gebildet. Wo findet ihr euch wieder? Seid ihr im Untergrund und versucht Magneto zu stürzen? Oder unterstützt ihr seine Pläne in vollen Zügen?

Plots | Daily News

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    Blacklist vom 31.1.2024

    Bitte denkt daran, dass Charaktere, die in mehreren Szenen länger als 14 Tage mit Schreiben dran sind, in all diesen Szenen bis zum 6.2.24 schreiben müssen, um von der Blacklist gestrichen zu werden.

    Thor Odinson (seit 16.10. mit Posten dran)
    Loki Laufeyson (seit 20.12. mit Posten dran)
    Shuri Udaku (seit 11.11. mit Posten dran)
    Scott Summers (seit 7.1. mit Posten dran)
    – Tony Stark (seit 19.11. mit Posten dran)
    Wanda Maximoff (seit 23.7. mit Posten dran)

    Nachdem im letzten halben Jahr auch bei uns im Team die Regelmässigkeit der Postings stark nachgelassen hat, haben wir uns entschieden, wieder monatlich die Blacklist zu führen, damit Szenen nicht so lange liegen bleiben. Bitte meldet euch ab, wenn ihr absehbar nicht posten könnt.

    – gelöscht am 7.2.

    #63365

    Guten Morgen zusammen,

    wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass wir ein neues Design entwickelt haben, das uns passend zum Zeitsprung in die Zukunft führt. Dieses Design wird zukünftig unser neues Hauptdesign sein und wir sind sehr gespannt auf eure Rückmeldungen.

    Wir bitten euch darum, das neue Design anzusehen und uns mitzuteilen, falls euch Feinheiten auffallen oder ihr generelle Rückmeldungen habt. Eure Meinung ist uns wichtig.

    Das neue Design lässt sich ganz einfach in eurem Profil umstellen. Solltet ihr jedoch Probleme haben oder weitere Fragen, könnt ihr euch natürlich jederzeit an uns wenden.

    Wir möchten betonen, dass die alten Designs selbstverständlich weiterhin erhalten bleiben und ihr weiterhin die Möglichkeit habt, zwischen den verschiedenen Optionen zu wählen.

    Wir hoffen, dass euch das neue Design genauso gut gefällt wie uns und freuen uns darauf, gemeinsam mit euch weiter am Forum zu arbeiten.

    Herzliche Grüße,
    Team M

    #63351

    Die Reaktion von Pete sagte Jean eigentlich alles, denn er schien Zoey mehr zu mögen, als er zugeben wollte. Doch er meinte dann auch schon, dass er nicht darüber reden wollte und Jean konnte das Verstehen. Über Gefühle zu reden, war für das männliche Geschlecht nicht immer einfach, aber anderseits auch für manches weibliches Geschlecht auch nicht. Zoey zählte da eindeutig ´dazu. Selbst Jean hatte eine Weile gebraucht, um das Vertrauen der jüngeren zu bekommen. Doch durch die Zusammenarbeit bezüglich der Bearbeitung des Traumas, war ihr dies wohl besser gelungen als wohl auf normalen Weg. „Verstehe, das ist okay.“ Meinte Jean dann auch schon, wobei ihr auf der Zunge lag, dass es keine Schande war, bei der Summers Familie schwach zu werden. Schließlich war sie es ja auch und mittlerweile durch die Hochzeit mit Scott selbst eine Summers. Doch da niemand wusste, dass Scott und Zoey miteinander verwandt waren und dies vorerst auch so bleiben sollte, sprach sie dies natürlich nicht aus. Denn gerade Zoey diente dies zum Schutz.
    Zum Thema auftauen gab er ihr dann auch schon recht und somit sah Jean das Thema erst einmal als beendet an. Natürlich konnte man die Beiden zueinander lenken, doch am Schluss mussten sie selbst den ersten Schritt machen. Etwas, was sie bei sich selbst und Scott gesehen hatte, denn viele hatten gesagt, dass da was zwischen ihnen wäre, doch geglaubt hatten sie es diesen nie und zu lang Angst gehabt, die Freundschaft zu riskieren. Etwas, was im Nachhinein sich als unnötig erwiesen hatte und nicht mehr änderbar. Dennoch bereute Jean selbst auch diese Zeit nicht, denn es gehörte einfach zu ihrer Liebesgeschichte und es war einfach gut so, dass sie vorher lang gute Freunde gewesen waren.

    Sie sprachen schließlich über Bobby und der Russe antwortete ihr, wobei er ein Wort auf Russisch aussprach und leicht runzelte sich ihre Stirn, während sie ihn fragend ansah. Der Russe merkte jedoch auch ohne diese Reaktion bereits, dass er in der falschen Sprache gesprochen hatte und somit Jean ihn nicht verstanden hatte. Klar, man konnte überlegen, was er gemeint haben könnte, doch es war wohl einfacher, wenn er es selbst übersetzte, was er dann auch schon tat. „Ein großer?“ kam es daher dann auch schon von ihr, denn in Grunde sollte Bobby klar sein, dass er mit allen zu ihnen kommen konnte. Klar, konnte manches Verhalten Konsequenzen haben. Doch wenn man Mist baute, musste man auch dafür geradestehen. Und wegen seines PTBS hatte Jean ja auch beistehen wollen, so wie sie Zoey beigestanden hatte.
    „Naja, hoffen wir, dass er wieder kommt, das auch selbst einsieht, das es ein Fehler war einfach so zu verschwinden.“ Meinte sie dann. Besonders wenn er dann wie die anderen in den nächsten Monaten erfuhr, das Jean schwanger war und diese Aktion eben auch ihr ungeborenes in Gefahr brachte.

    Aufmerksam lauschte sie den Worten des Russen bezüglich über Logan, der scheinbar nicht so gut gelaunt war. Vielleicht wegen der Sache der Verurteilung von ihr, Scott und Bobby. Wer wusste es schon. Sie selbst hatte gerade keinen Nerv auf den Kanadier zutreffen und sich rechtfertigen zu müssen, denn ihr war klar, dass er ihr mal wieder sagen würde, dass Scott eben nicht der richtige für sie war. Doch das sah Jean eben anders. „Das kann ich verstehen, dass du ihn da lieber aus dem Weg gegangen bist. Ich würde das gleiche an deiner Stelle tun.“ Wohin Logan verschwand, wusste Pete nicht und leicht nickte sie als Zeichen, dass sie verstand. Sie hoffte, dass er vielleicht in Auftrag von Charles nach Bobby suchte und deswegen oft unterwegs war.
    „Auch wenn ich es von Chalres bereits weiß, ist es dennoch richtig, dass du mir es gesagt hast.“ Kam es dann auch schon von ihr.
    Kaum hatte sie dies ausgesprochen, erschien auch schon Shen und meinte, dass sie auch gleich weitermüsse. So also verabschiedete sich Jean von Pete und verschwand dann mit Shen.

    #63349

    Während Scott sein Toast bestrich, hatte sie auch eins genommen und dieses mit Nougatcreme bestrichen. Zwar mochte sie süßes, doch normalerweise war dies eher zum morgen Marmelade. Nougat hatte sie somit vor der Schwangerschaft daher nie in der der Küche ihrer Wohnung im Institut. Nun war es hingegen schon ein fester Bestandteil, wie saure Gurken und andere Dinge, auf die sie Heißhunger hatte, dass diese vorrätig da waren. Zumal die Gelüste nicht jedes Mal gleich waren und dennoch irgendwie regelmäßig vorkamen.

    Als Scott einen Schluck von seinen Kaffee genommen hatte, fing er auch schon an zu sprechen. Wobei er erzählte, das er mit Seth gesprochen hatte und somit sollte sie es nicht überraschen, dass er denn Entschluss gefasst hatte, das sie in einer Woche umziehen würden. Und dennoch tat es das, denn bisher hatten sie wohl beide Irgendwie die Hoffnung gehabt, das Bobby auftauchte und auch wenn sie wusste, dass dieser Entschluss richtig war, um ihre Familie zu schützen. So lies es sie wegen Bobby nicht kalt und ehe sie etwas dazu sagen konnte, sprach er auch schon weiter. Natürlich hatte er recht, dass sie ihm eine verschlüsselte Nachricht hinterlassen konnten und hinzu kam auch, das er auch jederzeit mit den Professor in Kontakt treten konnte, denn dieser suchte diesen ja auch regelmäßig mit seiner Telepathie und wenn Bobby sich öffnete, wäre es ein leichtes so mit den Professor dann zu kommunizieren. So würde der Professor ihn auch helfen können, sie und Scott wieder zu finden. „Ja, das ist vernünftig und dennoch…“ sie pausierte kurz und legte dabei den Kopf etwas schief. „.. Ich hoffe, das Bobby vor den Umzug wieder zu uns stößt.“ Das hoffte sie wirklich, denn sie machte sich wirklich große Sorgen um den Eismutanten. Auch sie hatte immer wieder versucht mit der Telepathie nach Bobby zu suchen, doch gelungen war es ihr nicht und das verringerte nicht gerade die Sorgen um ihn. Dennoch musste sie auch an ihren eignen Schutz denken, besonders da es nun einmal nicht mehr nur um sie und Scott ging, sondern eben auch ihr ungeborenes Kind. Wäre diese Tatsache nicht, sie wüsste nicht, ob sie dann nicht doch das Risiko eingehen würde, hier zu bleiben und somit erwischt zu werden, wenn Bobby sie verriet, weil er selbst gefangen genommen wurden war.

    Dann erzählte er, dass er am gestrigen Abend Blink begegnet war und diese Kampfunfähig gemacht hatte. Allerdings hatte sich seine Stimmlage verändert, denn sie war nüchterner wurde, als er dann auch schon meinte, dass diese mit Madison unterwegs gewesen war und die Beiden Freundinnen waren. Sofort war Jean klar, das Madison sicher nicht begeistert von Scott`s Aktion war, Blink Kampfunfähig zu machen, denn die Beiden befreundet waren. „Okay, warte. Madison war nicht begeistert, oder?“ Kam es dann auch schon von Jean, denn sie automatisch erinnerte sie sich an die Situation zwischen ihn, Elektra, die sie für Sarah gehalten hatte und wie dies gelaufen war. Ja, sie konnte sich sogar vorstellen, dass Maddy versucht hatte ihre Freundin zu verteidigen. Ihr Toast, von den sie bereits ein paar bissen genommen hatte, hatte sie nun abgelegt.

    #63300

    Pünktlich zum 02. April, damit ihr euch sicher sein könnt, dass es kein April-Scherz ist, gibt es den angekündigten „größeren Zeitsprung“, der bezüglich der Story einiges verändern wird. Wie in der Vergangenheit schon öfter, nutzten wir diese Chance, um neuen Wind in die Story zu bringen und bewegen uns dieses Mal in eine etwas düstere Richtung der Handlung:

    «Das Unvorstellbare ist geschehen – die Mutanten haben die Regierung der USA übernommen. Bei einer erst friedlichen Rede übergab der amtierende Präsident der Vereinigten Staaten sein Amt an Magneto, den Chef der Brotherhood und wohl bekanntesten Mutanten der Welt. Der Militärputsch liess jedoch nicht auf sich warten, doch die offenbar gut vorbereiteten Mutanten schlugen ihn zurück. In der Zwischenzeit beginnen die Wogen sich zu glätten, doch die grosse Aufgabe, den eigenen Platz in der neuen Ordnung zu finden, ist noch längst nicht getan.»

    Passend dazu haben wir unsere Storyline überarbeitet. Die Timeline und Daily News wurden ebenfalls angepasst und aktualisiert.

    Auch ein neues Design wird in den nächsten Tagen / Wochen auf euch warten und die Enzyklopädie bekommt einen Schwung neuer Texte – da das Regierungsgesetz für Mutanten nicht mehr weiter bestehen wird. Auch die Gesuche werden in den neuen Kontext integriert.

    Wir freuen uns auf eine neue aufregende Zeit mit euch!

    Aus organisatorischer Sicht haben wir die Gruppeneinteilung der Charaktere überarbeitet. Wir bitten euch darum, nachdem ihr die neue Story gelesen habt, einmal zu schauen, ob wir eure Charaktere richtig kategorisiert haben, ansonsten bitte kurz bei uns melden.

    Wie immer haben wir die Szenen aus dem Monat vor dem letzten Inplaymonat (in diesem Fall die Mai-Szenen) ins Nebenplay geschoben. Solltet ihr hier eine Szene lieber beenden wollen, ebenfalls kurz melden, dann archivieren wir sie.

    Da wir selbst unsere Steckbriefe um die Ereignisse der letzten Inplaymonate ergänzen möchten, bitten wir euch darum, uns die zu ergänzenden Texte des Lebenslaufs, per PN an uns zu schicken, falls ihr es ebenfalls mit euren Charakteren so handhaben möchtet.

    Wie immer gilt:
    Bei Fragen und Anregungen einfach auf uns zukommen.

    Euer Team M

    #63273

    Juni 2015

    Medien

    01. Juni 2015 – Aussetzen der Registrierung
    Der Vorstoss einiger Politiker, geführt von Tracy Shilling, führt überraschend zum Erfolg: Das Registrierungsgesetz wird ausgesetzt. Per sofort wird niemand mehr belangt, der keine Papiere mit sich führt und auch neue Registrierungen werden nicht durchgeführt.

    05. Juni 2015 – Manipulation bei Abstimmung
    Hank McCoy hat die Führung des Instituts übernommen. Nun jedoch steht er unter dem schwerwiegenden Verdacht, die Abstimmung bezüglich der Aussetzung des Registrierungsgesetzes massgeblich manipuliert zu haben.

    15. Juni 2015 – Anschläge
    Das World Trade Center als Symbol des Welthandels, das Empire State Building als Zeichen des Führungsanspruchs und der Stark Tower als Zentrum der Technologie werden zum Ziel der monatlichen Anschläge der Brotherhood. Erneut fliesst viel Blut und Zivilisten leiden.

    #63230

    „Ich meine damit, dass er auf alles scheißt…“ Deutlicher konnte sie sich kaum ausdrücken. „Er will nicht zurück. Er will keinen von euch sehen und… am allerwenigstens mich.“ Dabei gehörte sie nicht mal zu den X-Men, aber sie war es, die um sein kleines Geheimnis wusste. Der Grund, warum er sich so verändert hatte, dass sie Bobby – eigentlich ein herzensguter Kerl – inzwischen als Idioten bezeichnete. Vor allen nach der Auseinandersetzung mit Paxton und ihm war deutlich geworden, dass es besser war, wenn sie sich nicht mehr begegneten.
    „Du kennst mich nicht gut, deswegen muss ich dir wohl sagen, dass ich nicht gerade gut in Deeskalation bin. Ich bin vielmehr eskalierende Eskalation. Ich bin diejenige, die aufgebrachte Leute, erst recht auf die Palme bringt.“ Das war nicht mal Absicht, aber ihre Feinfühligkeit war sehr beschränkt. Früher war das etwas besser, aber da hatte sie auch noch keine Wochen blöde Tests in einem verdammten Labor über sich ergehen lassen müssen.

    Sie raufte sich die Haare, als ihr Piotr mit logischen und nachvollziehbaren Schritten kam. Wusste er nicht, dass man nicht immer mit gesundem Menschenverstand weiter kam? Sein Vorschlag klang vernünftig, aber auch nur für jemanden, der nicht die letzten Wochen zweimal mit Bobby aneinander geraten war. „Er weiß, dass ihr ihn sucht. Er ist doch nicht auf den Kopf gefallen.“ Nur zu high, um selbst wieder vernünftig zu sein. „Sonst würde er ja kaum von mir verlangen, dass ich nicht sagen soll, wo ihr…“ Sie brach ab und starrte Piotr grimmig an. Er verdiente ihren Ärger nicht. Ihr Ärger galt einzig und allein Bobby. Die Bleiche legte nachdenklich den Kopf schief und ihr Ärger verpuffte. Eigentlich war’s doch egal, was sie Bobby versprochen hatte, oder? Klar, sie stand in seiner Schuld, aber andererseits war sie eine Morlock und die spielten oft genug unfair. Kurz rang ihre Loyalität mit dem Drang Bobby zu verpfeifen einen inneren Kampf. Was half ihm wohl mehr? „Ich hab versprochen nichts zu sagen, aber ich kann es dir zeigen…“
    Ein Schlupfloch, wie es ganz nach dem Geschmack der Morlock war.

    #63229

    Claire wusste, dass sie schwierig sein konnte, aber sie war einfach… echt. Sie verbog sich nicht mehr, damit andere weniger Arbeit mit ihr hatten. Zumindest nicht gänzlich, denn oft genug hielt sie die Klappe, damit sie nicht die Gefühle von anderen verletzte.
    „Hm“, machte sie nachdenklich bei Hopes Worten. Sie sprach etwas Wahres aus, aber es war einfach zu sagen, dass die Mutanten nur kurz böse auf Chame waren. Denn in der Realität würden sie die Bleiche sicher auch im Anschluss meiden. Niemand verlor gerne temporär die Kräfte, nur wegen einer unbedachten Berührung. So wie sich früher ihrer Mitmenschen nicht gerne vergiften ließen. Es war schwer, denn sie musste schon immer darauf achten, dass sie niemanden einfach so berührte. Jetzt betraf ihre Kraft nur Mutanten…. war nur bedingt besser, hm?

    Steve schaltete sich ein, als es darum ging, das Labor aufzuspüren und sprach von weiteren Verbündeten. Sicher war das gut, denn sie war nur insoweit hilfreich, dass sie sich – als ihre Unsichtbarkeit noch tadellos funktionierte – gut verstecken konnte. Die Morlock konnte sich auch zur Wehr setzen, aber ihre Fähigkeiten kamen längst nicht an die vom Steve heran. Nicht mal ansatzweise!
    „Ich weiß nicht, ob ich das gut kann…“ Mit aufgewühlten Mutanten sprechen? Voll nicht ihr Ding. „Aber ich kann’s versuchen.“
    Zudem war es sicher nicht schlecht, wenn Hope mitkam und sich mit diesem Labor-Kram auskannte. Chame wusste ja nicht, dass die Frau auch austeilen konnte und nicht zwangsläufig Hilfe in brenzligen Situationen brauchte. Für sie war Hope van Dyne nur eine Geschäftsfrau mit wissenschaftlichem Background und deswegen jemand, auf den man aufpassen musste. Aber wenn Steve sagte, dass sie mitkam, war’s wohl okay. Immerhin würde er die Mission anführen. Er eignete sich für so etwas.

    #63203

    Liebe User

    Aufgrund verschiedener Abwesenheiten, kleinerer und grösserer Katastrophen haben wir entschieden, dass wir den angekündigten Zeitsprung auf Anfang April schieben. 🙂 Damit haben alle im Spiel und nicht zuletzt auch wir in der Vorbereitung nochmals ein wenig mehr Zeit.

    Viele Grüsse
    Team M

    #63147

    Natürlich meckerte sie. Irgendwohin musste sie ja mit ihrer Wut und da war ein Finger-weg eben deutlich netter als ein Fick-dich. Zudem realisierte sie noch nicht 100%ig, dass er bereits ausgeschaltet war und wollte ja nur auf den Kontakt zu ihm verzichten, um ihn nicht auszuschalten. Seine Wärme könnte sie nach dem unfreiwilligen Bad wirklich brauchen, sofern Paxton diese noch bereit war zu geben, aber er war jetzt hier, oder? Wenn er noch zornig auf sie wäre, würde er nicht versuchen…. Was eigentlich? Sie zu retten?!
    Diese Absicht schien die Morlock wohl vereiteln zu wollen, dabei hatte sie in der Vergangenheit nie so widerwillig seine Hilfe angenommen. Sie wollte es aus eigenen Kräften schaffen und sie gelangte ja auch bis zum Ufer, aber sie kam nicht hoch. Da war Paxton schon wieder da und verpasste ihr den nötigen Schwung, damit sie nach oben gelangte. Er selbst bekam ähnliche Probleme und als er Halt fand, zögerte die Mutantin ihrerseits nicht, um nach ihm zu packen und kräftig zu ziehen, damit auch der Hitzkopf aus dem Wasser kam.

    Schließlich sank sie neben ihn auf den Boden und starrte schwer schnaufend und erschöpft in den Himmel, als wäre jede weitere Bewegung zu viel. Es war kalt. Die nassen Sachen klebten unangenehm an ihr und sorgten dafür, dass sie bebte. Paxton zitterte ebenfalls. Fuck…
    Sie waren quitt? Wenn sich das so anfühlte, dann war das kein Triumph.
    Eine leise Stimme in Claire wollte sie anspornen. Sie sollten sich bewegen und aus den nassen, kalten Klamotten raus, aber ihre Beine und Arme und alles… fühlte sich so schwer an. „W-wir… m-müssen…“ Uns ein wenig zusammenreißen? Ha, wenn’s so einfach wäre. Sie biss die Zähne fest aufeinander, damit die nicht klapperten, dann hievte sie sich schwerfällig auf die Knie und zog an dem kalten Lockenkopf. „Steh auf!“, verlangte sie und klang gepresst, weil ihr Kiefer noch immer so angespannt war.

    #63138

    Liebe User

    Wir wünschen euch allen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Feiert schön, esst lecker und geniesst die Zeit. 🙂

    Viele Grüsse,
    Team M

    #63112

    Er konnte die Vase ohnehin nicht leiden und Madison sollte sich wohl erleichtert fühlen, hatte allerdings nur noch mehr Unsicherheit in ihrem kleinen Herzen. Einfach, weil das hier ein Ort war, an dem sie sich nicht sonderlich wohl fühlte. Eher irgendwie deplatziert. Da half es auch nicht unbedingt, dass ein kleines Mädchen sie vor dem Senat gefragt hatte, ob sie eine Fee war. Sie mochte Kinder. Irgendwie waren die mit welche von den wenigen Humies, die sie nicht seltsam anstarrten. Und besonders die kleinen Mädchen hatten irgendwie immer einen Platz in ihrem Herzen für die rehäugige Mutantin mit den Libellenflügeln.
    Allgemein war es wohl nicht der schlechteste Schachzug, dass der die bärenhafte Erscheinung von Hank die zierliche Madison neben sich hatte. Irgendwie nahm sie wohl zwangsläufig seinem Auftreten ein Stück weit die Bedrohung. Wobei Hank nun wirklich einer der harmlosesten Mutanten war, die sie jemals getroffen hatte.
    Weitaus harmloser als die mediale Berichterstattung zumindest, nach der der Politiker sie gerade fragte und bei dessen Nachfrage Madison sofort wieder ein wenig unsicher drein sah. „A-also… e-es war n-nicht so-“ 
Sie brachte es nicht über sich ihm zu sagen, dass alles halb so wild gewesen war. Dass es ihm sicherlich gut gehen würde und dass die Sache niemanden interessierte, wenn erst einmal alle drüber geschlafen hatten. „E-es w-war w-w-wirklich n-nicht schön. S-so g-g-gar nicht.“ Sie schüttelte leicht den Kopf und sah ihn mitleidig an. Eindeutig wollte sie gerade nicht mit ihm tauschen. „W-was du g-gesagt hast w-w-war g-gut, aber a-als du weg g-g-geg-gangen bist…“ Dann hatten die Reporter nicht unbedingt lobende Worte für ihn gefunden. Es wirkte eindeutig eher wie das langsame Auseinandernehmen eines Vorgeführten. Wäre Madison an seiner Stelle – wobei… alleine das Gedankenspiel war lächerlich. Sie war nicht in seiner Position. Und sie würde sicherlich auch nie in ihr landen, denn Madison Murphy war jemand, die Politik nicht ferner hätte sein können.
    Dachte sie zumindest.
    Und nun war sie hier.
    Hank erkundigte sich, ob bei ihr alles in Ordnung war und die Empathin beeilte sich, zu nicken. „Ja, a-alles gut.“ Sie hatte Sorge um ihn. Und fühlte sich deplatziert. Aber das war im Gegensatz zu dem, was er gerade durchmachte irgendwie absolut lächerlich.
    Wenigstens würde man ihn nicht direkt einsperren. Ein Fakt, der die Mutantin sichtlich erleichterte. Und das nicht nur, weil sie den Weg zurück zur Schule sicherlich nicht alleine eingeschlagen hätte. Sie hätte sich in diesem Raum verscharrt und darauf gewartete, dass Jake sie abholen würde. Eventuell war das eine Abmachung, die ihr bester Freund ihr vorher zusagen musste, anders wäre sie eindeutig nicht mitgegangen.
    Madison zupfte sich den Rock etwas gerade, denn trat sie einen kleinen Schritt näher auf Hank zu. Sie hörte ihm zu und hoffte gleichzeitig, dass sie ihn nicht verstehen würde… leider war das nicht der Fall. Madison hatte zu viel mitbekommen, als das sie sich nun dumm stellen konnte.
    “Manchmal überlege ich auch, ob ich überhaupt der richtige Mann für das alles bin.“
    Wieder wurde ihr Blick mitfühlend. „Ich g-glaube da hätte wohl jeder Zw-weifel“, gab sie leise zu hören.
    Ohne groß weiter nachdenken hatte sie seine Hand genommen. Ihre Mutation ließ sie unter Verschluss, das hier war eine reine Geste der Unterstützung. „Aber w-wenn du das nicht machst haben w-wir niemanden mehr.“ Sicher, sie hatten die X-Men. Und vermutlich noch irgendwen anderes. Aber sie hatten keinen Hank mehr, der sich politisch für ihre Belange stark machte. „Du k-kannst gehen, w-wenn es dich so fertig m-macht, aber w-wer weiß, wer nach dir k-kommt. Oder ob d-da noch jemand ist.“ Vielleicht würde jemand aus der Bruderschaft sich einschleichen. Oder die Mutanten hatten einfach schlicht gar kein politisches Sprachrohr mehr.
    „Du bist n-nicht alleine, Hank. D-dir wird der R-rücken gestärkt.“ Damit meinte sie nicht einmal sich selbst. Sicher, Madison stand voll und ganz hinter ihm, aber sie selbst war unwichtig. Da ging es um Mutanten wie den Professor oder Humies, die ihnen wohlgesinnt waren. Auch die gab es schließlich noch.

    #63111

    Pietro hielt ihm zur Begrüßung die Schlüssel hin und Paxton gab ein belustigtes Schnauben von sich, während er seine Hände in die Brusttasche seines Hoodies steckte. „Das wird ja fast lächerlich einfach.“ Allgemein sollte man wohl davon ausgehen, dass das Sicherheitspersonal im Stark Tower um einiges geschickter war, aber so wie es aussah, bestand das vor allem aus unaufmerksamen Idioten.
    Bei seinen nächsten Worten runzelte Paxton nur nachdenklich die Stirn. „Ich denke, wenn wir wirklich was zerstören wollen, müssen wir zum Hauptcomputer. Das Herzstück ausgeschaltet, dann dürfte das Ding sicherlich in sich zusammen fallen, wie ein beschissenes Kartenhaus.“ Eigentlich wären sie an vielen verschiedenen Punkten im Tower sicherer, aber ohne Blink… ohne Blink war diese Aktion entweder der Coup ihres Lebens oder aber ein Selbstmordkommando.
    Pietros Vorschlag erst einmal vor der Tür für Ablenkung zu sorgen, quittierte Paxton mit einem kleinen Nicken. Was Potts anging… „Das würde zumindest Eindruck schinden.“ Das auf jeden Fall. Aber da gab es noch etwas anders. „Gleichzeitig aber auch die versammelte Mannschaft her rufen, wenn wir das Liebchen von der Blechbüchse anfassen… also belassen wir’s vielleicht erst mal bei Ablenkung.“
    Und wie die aussah… das konnten sie sich immer noch entscheiden, wenn sie erst mal da waren. Am Fuße des Towers angekommen runzelte der Hitzkopf die Stirn. „Hab ne andere Idee“, murmelte er in Pietros Richtung und ohne weiter auf den Mutanten zu achten, hatte er sich in den gut besuchten Eingangsbereich des Stark Towers geschoben. 
Er selbst hielt sich im Schatten, während er nach und nach dafür sorgte dass das Innere der Eingangshalle wärmer und wärmer wurde. Es dauerte nicht lange und er sah den ersten Anzugträger seinen Kragen lockern und etwas gequält drein blicken, während Paxton selbst an seiner unbeobachteten Stelle an der Wand lehnte.

    #63110

    “Finger weg…“
    Natürlich. Sie ertrank hier vor seinen Augen fast und würde es alleine eindeutig nicht wieder ans Ufer fassen, aber augenscheinlich zog sie es gerade vor ihm dennoch zu zeigen, dass sie es alleine schaffte. Ob nun ihr Starrsinn oder irgendein krankhafter Feminismus nun am Werk war – alleine schaffte sie es gerade höchstens zu ertrinken.
    Es war beschissen kalt und sicherlich würde der Hitzkopf das hier noch schwer bereuen, aber gerade mobilisierte sein Körper, trotz ausgeschalteter Mutation, sämtliche Reserven, um ihn irgendwie ans Ufer zu bringen. Beherzt hatte er zugepackt, sie mit sich gezogen und sie faselte etwas von Schwimmzügen, während der Lockenkopf sie noch immer fest hielt und eigentlich auch nicht vor hatte sie wieder los zu lassen. 
Claire sah das augenscheinlich anders.
    Für einen Moment rutschte sein herz in die vollkommen durchnässte Hose, während Paxton mit panischem Blick registrierte, dass der Ärmel, den er gerade festhielt, sich irgendwie leer anfühlte und Claires Kopf abgetaucht war. Im nächsten Augenblick tauchte sie wieder neben ihm auf und er stieß ein unschönes Fluchen aus. „Fuck, Claire!“ Dieses Weib brachte ihn eindeutig noch irgendwann ins Grab. Vielleicht hätte er sie doch ertrinken lassen.
    Mit großen Zügen schwamm er ihr nach, dann sah er schon, wie sie sich abmühte die Uferkante hinauf zu klettern. „Zusammen!“, war seine knappe Ansage, mit der er sich schließlich wieder etwas mehr ins Wasser sinken ließ, um Claire zeitgleich mit ihrem Kletterversuch aus dem Wasser zu hieven. Auch wenn sie eine halbe Portion war, brauchte der Hitzkopf all seine Kraft, damit Claire sich aus dem Wasser hieven konnte. Er selbst griff nach den Steinen, merkte dass er sich irgendwie weh tat, als er abrutschte, aber kümmerte sich nicht weiter darum. Mit zusammen gebissenen Zähnen spornte er sich an, schaffte es schließlich aus dem Wasser heraus und blieb sofort auf der Erde liegen.
    Keuchend, Wasser spuckend und so sehr frierend, dass er sich fragte, wie er überhaupt noch atmen konnte, wo sein ganzer Körper doch zitterte, rollte sich auf den Rücken und blieb mit blauen Lippen und schwer keuchend liegen.
    „W-würd sagen, w-wir sind qu-itt.“ Denn so fühlte es sich zumindest gerade an. Sie hatten gestritten. Sie hatten geschrien. Und irgendwie… war dann der Fluss da gewesen. Scheiße, jetzt erst realisierte er, was da gerade passiert war. 
Er war heiß gelaufen. Sie hatte ihn ausgeschaltet, bevor noch schlimmeres hätte passieren können. Wobei er sich gerade zugegeben wünschte, dass er langsam aber sicher wieder etwas wärmer wurde, denn diese beschissene Kälte sorgte mehr oder weniger dafür, dass er fast körperliche Schmerzen hatte. Das seine Kleidung vollkommen durchnässt war, sorgte nur noch mehr dafür, dass die übrige – für Paxtons Verhältnisse wirklich erschreckend geringe – Körperwärme langsam weniger wurde.

    #63101

    Wenigstens hielt der junge Mann sein Versprechen. Er brachte sie wirklich wieder runter und tatsächlich warf er sie nicht einfach wie einen nassen Sack über die Schulter, sondern griff unter ihre Beine, um sie vernünftig auf den Arm zu heben. Sofort legte sie ihre Hände um seinen Hals und für den Moment meinte sie sogar so etwas wie Wagemut in seinem Blick zu sehen. Jake hatte das manchmal auch im Blick. Nicht immer, so weit würde sie nicht gehen. Allerdings blitzte hin und wieder dann doch der Schelm in seinen echsenhaften Augen auf und Madison war direkt bereit mahnend zu schimpfen.
    Auch jetzt konnte sie es nicht vermeiden kurz einen mahnenden Blick aufzulegen, während er nach unten sah, aber tatsächlich flog er sie einfach nur ganz normal wieder zum Boden hinunter.
    „D-dankesehr“, bedankte sie sich bei dem Mann, der schlicht der Grund war, wieso sie überhaupt auf dem Dach gelandet hatte, dann tat er ihr schon den Gefallen und stellte sich vor. Ein vorsichtiges Lächeln fand dann doch den Weg zu ihren Lippen. „D-das ist ein schöner N-name.“ War es wirklich. Sie würde ihn allerdings wirklich nicht Amazing nennen. Auch wenn sie den Witz dahinter mittlerweile eindeutig verstand. Vielleicht blieb sie auch einfach nur bei Marcus.
    Als er schließlich weiter sprach, musste Madison merken, wie wenig er wie die anderen hier lebenden Menschen klang. Irgendetwas an seiner Art zu sprechen hatte fast etwas… fernes. Die Art wie er nach der Schule fragte, untermauerte ihren leisen Verdacht noch einmal und Madison konnte ihm nicht einmal verübeln, wieso er weiter fragte. Es klang wohl auch einfach wirklich ein wenig fantastisch.
    „Die Schule ist n-n-nur für M-mutanten, das stimmt. Aber M-mutanten dürfen per se schon zur R-r-r-regelschule, es ist..“ Sie suchte nach den richtigen Worten. „… nur für m-m-manche ein w-w-wenig schwierig.“ Das war wohl der harmloseste Weg der Erklärung. Sie musste ihn ja nicht direkt mit Hass und Mobbing konfrontieren. „Z-zumindest w-wenn sie ein w-w-wenig auffälliger sind.“ Ein verlegenes Lächeln, gefolgt von einem nervösen Flügelschwirren, als wolle sie auf ihre eigenen Flügel hinweisen folgte. „I-ich d-denke die m-meisten w-werden zuhause unterrichtet. A-aber… die Schule ist da schon einfach schöner.“
    Er wurde also mitgehen wollen. Madison schüttelte den Kopf. „D-du darfst so r-rein. D-du musst vielleicht m-mit dem Professor o-oder Storm o-oder Hank sprechen, a-aber… es ist w-wirklich schöner als hier d-draußen.“ Madison fand das zumindest. Sie war nur ein paar Stunden außerhalb der Schule gewesen und jetzt schon nervlich erschöpft.
    „E-ein w-wenig von allem. M-man kann dort unterschiedliche A-abschlüsse machen und w-wer besonders t-talentiert ist k-kann b-bei den X-men eintreten.“ Besonders talentiert und nützlich. Madison fiel da eher nicht drunter. „I-ich arbeite dort. I-ich unterstützte H-hank McCoy b-bei seinen F-forschungen.“
Madison zog ihr Handy aus der Hosentasche, warf einen schnellen Blick drauf und stellte etwas fest. „D-das mit dem B-bus wird wohl knapp.“ Sie konnte sie abholen lassen. Oder aber… ein wenig zögerlich sah sie zu seinen Flügeln. „W-wie lange h-hält das?“ Das mit dem Mutationsklau. Eine klare Frage, ob er sich einen längeren Flug zutraute. Abstürzen wollte sie allerdings definitiv nicht.

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